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Reiseplanung

Hier bekommst du exklusives Background Material zu meinen (un-) schönen Erlebnissen und Tipps, wie ich mich auf die Reisen vorbereite:

Sicher Reisen als Frau

Wie ich mich auf meine Reisen vorbereite und sichere Schlafplätze finde:

Mehr dazu für alle Member…

Reiseplanung & Schlafplätze

Pläne

Um mit einem guten Bauchgefühl in meine Reisen zu starten plane ich meistens die ersten drei Tage im Voraus. Ich suche mir  Routen heraus, informiere mich über mögliche Schlafmöglichkeiten/Raststätten, aber auch Sehenswürdigkeiten sind über Google Maps super gut einsehrbar – meistens ergeben sich die besten Möglichkeiten sowieso vor Ort, wenn du dir von Einheimischen Tipps für die jeweilige Region einholst. Die kennen sich immer am besten aus und freuen sich eigentlich immer, wenn man Interesse für ihr Land und die Traditionell zeigt.

Facebook Gruppen: Travel-Partner finden

Ich habe auch viele Reisende kennengelernt, die in Facebook Gruppen ihren Travel-Partner gefunden haben – selbst wenn man sich auf der Reise nach ein paar Tagen oder Wochen trennt.

Und für die Biker:

Es gibt zu den meisten Motorrad Modellen eine jeweilige Facebook-Gruppen, in der du bei Problemen nach Hilfe fragen kannst!

Ich hatte beispielsweise bei kälteren Temperaturen das Problem, dass meine GS310 nicht angesprungen ist. In einer Facebook-Gruppe habe ich dann erfahren, dass das ein gängiges Problem ist und dort wurden mir viele gute Tipps gegeben, die mir super geholfen haben! 

Land vor Stadt

Ich schwöre es euch, in den Städten habe ich Diebstahl, sexuelle Belästigung und generell viel Scheiße erlebt. Aus Erfahrung sage ich jeder Frau da draußen, geht in die Dörfer oder einfach tief in irgendeinen Wald. Dort kannst du dein Zelt aufschlagen oder deine Hängematte aufhängen.

Zu Beginn hatte ich vielleicht ein wenig Angst. Heute fühle ich mich nur noch an diesen Orten richtig sicher. Natürlich kannst du auch in die Stadt, aber ich denke, hierzu kann ich einfach weniger Tipps geben. Meine persönliche Quote: 100x im Wald – nie etwas Schlimmes passiert 10x in der Stadt – 3x was Schlimmes passiert Lügen wenn dich Leute fragen, wo du die Nacht verbringst – denk dir einfach etwas aus. Ich habe es schon öfters erlebt, dass gerade Männer, gerne deinen Spot wieder aufsuchen. Kannst auch einfach sagen, dass dein Freund ‚hust‘ später bei dir ist. Stelle Fragen wenn du bei jemandem ein schlechtes Bauchgefühl hast und auch sonst, frag immer nach der Uhrzeit, dem Weg ect. Eine kleine Frage, wo der Gegenüber dir mit der Antwort hilft. In einigen Gebieten, ist es kulturell eine Sünde, dir als „hilflose Person“ schlechtes anzutun. Und auch sonst, es gibt dem gegenüber direkt ein kleines Gefühl von Verbundenheit, welches die Schwelle „dir schaden zuzufügen“ definitiv senkt.

Für Motorradfahrer*innen

Bunk-a-Biker

Für die Motorradfahrer unter uns, habe ich noch einen Geheimtipp, den ich selbst damals, von einer Frau, bekommen habe…

BunkaBiker – Eine App, auf der Motorradliebhaber Schlafmöglichkeiten, Essen, Werkstätten und Duschen für umsonst anbieten.

Ich persönlich habe hier IMMER gute Erfahrungen gemacht und für mich zwischendurch die Möglichkeit gesehen, sauber zu werden und meinen Magen zu füllen.

Mit allen Begegnungen über BunkaBiker habe ich heute noch guten Kontakt. Ich glaube zwar irgendwie nicht das es zustande kommt, aber ich habe in Norwegen (Fagernes, nähe Narvik) ein Pärchen kennengelernt, die sicher immer über Besucher von BunkaBiker freuen. Ich selbst habe Monate bei und mit ihnen verbracht. Vor Ort gearbeitet und diese Familie sehr in mein Herz geschlossen. Sie haben ein eigenes Zimmer für euch Duschen Werkstatt Essen Und sind mit die sympathischsten Menschen, die ich je kennengelernt habe. 

Sicherste Länder

Hier sind meine Top Länder, meine Empfehlung… Die sichersten Länder für uns Mädels (nur meine persönliche Meinung):

Neuseeland, Island, Norwegen, Schweden, Schweiz, Italien, Uruguay

Für richtig wilde Reisen, sei es in die Wüste oder auf Gletscher, oder einfach für die eigene Sicherheit: Das Satelliten-Kommunikationsgerät kann echt Leben retten. Du kannst damit Nachrichten versenden, einen Notruf bei z. B. Unfällen absenden und deine Touren in Echtzeit teilen.

Ganz ehrlich, ich besitze es selbst nicht, hatte aber auch schon zwei lebensbedrohliche Situationen, in denen ich keinen Handy-Empfang hatte und es definitiv von Vorteil gewesen wäre.

Just saying, solange du nicht zum Mond läufst, reicht dein Handy in den meisten Fällen auch – trotzdem solltest du dich informieren, wie es auf deiner Tour mit Internet-Empfang aussieht.

Für Länder in denen es gutes Netz gibt: Ich habe mehrere Mädels auf meiner Reise kennengelernt, die jeden Tag einen Standort über WhatsApp an ihre Familie schicken, oder ihren Live Standort teilen. Das gibt nicht nur dir das Gefühl sicherer zu sein, sondern auch deinen Liebsten.

– Tools, die du hoffentlich nie brauchst, aber dir ein sicheres Gefühl geben – better be Safe!

Fremde Kulturen

Mir ist es wichtig, die Traditionen des jeweiligen Landes zu respektieren. Das bezieht sich sowohl auf die Kleidung, als auch auf Verhaltensweisen auf öffentlichen Straßen/Plätzen. Generell informiere ich vor jeder Reise im Voraus über die Länder und deren Kulturen.

Apps, die ich nutze:

(unbezahlte Werbung)

Waze 

(GPS; Karten und Verkehr)

Komoot 

(Zur Motorbike, Wandern oder Backpacker Planung)

Couchsurfing

(Schlafplatz finden)

GetYourGuide

(Ausflüge buchen)

Skyscanner

(findet man günstige Flüge)

Booking.com 

(Nutze ich, wenn ich doch mal was buchen muss)

Uber

(günstiger als taxis)

Google Maps

(Einsame Straßen und Standorte finden)

Währungsrechner

(Um den Überblick meines Geldes zu behalten)

Park4night

(Habe ich mit dem Camper für mich entdeckt – hier findest du Stellplätze – auch umsonst)

Deepl

(besserer Übersetzer als Google translator – meistens)