Insider, Gedanken & Ängste
Ja, auch ich habe Versagensängste und mache mir Gedanken darüber, was andere über mich denken – auch wenn ich es mittlerweile gewohnt bin in der Öffentlichkeit zu stehen. Und trotzdem war es mir wichtiger, ein Zeichen zu setzen und zu zeigen, dass es jeder bei 7 vs. Wild schaffen kann!
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Was niemand über meine Bewerbung für die Wild Card weiß: Ich musste mein Bewerbungsvideo in Norwegen aus ehemaligem Videomaterial aus den USA zusammen schneiden, weil es in Norwegen einfach unmöglich war, ein passendes Video abzudrehen.
Es war ein großes Ziel von mir, bei 7 vs. Wild mitzumachen. Mir selber beweisen zu können, dass ich es schaffen kann und auch anderen Mut zu machen, aus der Komfortzone zu kommen, neues auszuprobieren und dass ihr mit der richtigen Vorbereitung alles schaffen könnt, was ihr Euch vornehmt. Die zwei Monate, die ich darauf warten musste, ob ich angenommen werde, waren die Hölle.
Meine größte Angst: Bin ich Teamfähig genug? Schaffe ich es, mit Hannah zu interagieren?
Vielleicht habe ich mich bei diesen Gedanken zu sehr von den Meinungen der anderen beeinflussen lassen. Aber vor der Aussetzung musste ich extrem mit Versagensängsten kämpfen. Mich haben so viele Fragen beschäftigt: Bin ich zu tollpatschig? Bin ich eine Last für Hannah?
Ich hatte Angst vor der Reaktion im Internet. Bin ich eine Versagerin, wenn ich abbreche? Aber mir war es so wichtig sagen zu können: Frauen können das auch!
7 vs. Wild war mein Herzensprojekt und gleichzeitig hatte ich eine unglaublich Angst davor angenommen zu werden.